Die größten unserer Unsicherheiten haben ihre Ursache in unserem SELBSTWERT.
Wir wissen nicht wirklich, wer wir sind und wozu wir wirklich in der Lage sein können.
Mit niemandem auf der Welt sind wir so kritisch und streng, wie mit uns selbst.
In Situationen, in denen Du Deinen Lieben Zuspruch, Liebe und Beistand geben würdest, machst Du Dich selbst herunter.
Wir beschimpfen, ärgern uns und sind wütend auf uns... wir stehen uns dabei selbst im Weg...
Wenn wir ehrlich sind, so sind wir nach einem Streit oder einer Konfrontation mit jemandem auf uns selbst am meisten sauer. Wir hätten dieses und jenes anders sagen oder tun sollen… Wir fühlen uns bescheuert, unfähig, kindlich, naiv, was auch immer für schlechte Gedanken da durch unseren Kopf rauschen…
Wir richten unsere Aggression GEGEN uns, „bestrafen“ uns selbst, statt diese Energie FÜR einen Wachstumsprozess zu nutzen.
Wir wissen dabei nicht, dass wir immer wieder in diese Situationen geraten, weil wir uns selbst nicht gut genug kennen.
Wir wissen nicht so wirklich, wie wir ticken, woher unsere negativen Gedanken und Gefühle kommen und vor allem – wie wir diese in den Griff bekommen.
Bist Du Dir Deiner Schutzpanzer, Deiner „Schalen“ oder Deines wahren Kerns bewusst?
Ist Dir das Ausmaß Deiner ganzen Liebe, Güte, all Deiner Gaben, Talente, Fähigkeiten und Ressourcen bewusst? Ich denke nicht…
Wir entwickeln uns stets weiter, sobald wir beginnen, über die Steine auf unserem Weg hinüberzusteigen bzw. sie aus dem Weg zu räumen, statt umzukehren oder stehenzubleiben. Wir wachsen mit jeder Unebenheit und jeder Schranke, die wir schaffen, zu übergehen.
Und genau damit füllen wir unsere innere Schatzkiste, die so bedeutsam und wertvoll für uns und für jede zukünftige Situation ist.
Es ist absolut WICHTIG, seine inneren Schätze zu kennen und auch seine „Mängel“.
Denn Letzteres gilt es zu lernen, anzunehmen!
NUR DANN können wir auf uns selbst vertrauen, an uns glauben und Herausforderungen in voller Zuversicht meistern!
Stellen wir unseren SelbstWERT infrage, sind wir im Schmerz, in Kränkung, erleben Misserfolge und Scheitern, Herabwürdigung und empfundener Demütigung durch andere und wir sind absolut ABHÄNGIG von den Reaktionen anderer.
Doch nicht nur das. Je geringer unser SelbstWERT, desto größer ist unsere Überzeugung, noch mehr leisten und geben zu müssen, um würdig und anerkannt zu sein.
Es gibt viele Menschen, die...
sich so anpassen und verbiegen, um zu gefallen, anerkannt und geliebt zu werden, dass sie sich selbst die Frage stellen müssten, WEN man in ihnen überhaupt sehen kann?!
Jeder hat seine Geschichte in sich und entsprechend seiner Erfahrungen, sein Verhalten erlernt. Doch jedes Verhalten kann auch wieder VERlernt werden. Du allein hast es in der Hand, wer Du bist und werden willst!
mit Schatullen voller Urkunden und Zertifikate, die noch immer nicht an ihr Können und ihre Daseinsberechtigung glauben können, weil sie sich selbst nicht erkennen.
Da sie selbst nicht von sich überzeugt sind, glauben sie fest daran, dass auch andere denken, dass sie nicht gut sind. Im Prinzip ist das auch so. Aber nicht, weil Du nicht genug hast oder bist, sondern weil Du ausstrahlst, dass das alles keinen Wert hat.
Somit kannst nur Du etwas daran ändern, indem Du Dein Selbstbild veränderst!
3 Schritte zu Dir…
SELBST-BEWUSSTSEIN: Werde Dir Deiner selbst bewusst! Wer bist Du? Was macht Dich aus? Was kannst Du? Was macht Dich einzigartig? Was macht Dich liebenswert? Was möchtest Du an Dir ändern, um Dich ganz zu fühlen?
SELBST-WERT: Was sind Deine Werte? Was ist Dein Wert, den Du Dir selbst zuschreibst? Was schätzen andere an Dir? Was ist für Dich überhaupt wertvoll, sinngebend und erstrebenswert?
SELBST-ÜBERZEUGUNG: Bestimmt Deine Vergangenheit wirklich Deine Zukunft? NEIN! Du kannst diesen Zug jederzeit stoppen, aussteigen, ihn Dir noch einmal von außen ansehen, annehmen, verbessern und dann neue Fahrt aufnehmen und die Weichen für Deine Zukunft selbst neu stellen. Solange Du Dich allerdings nicht vom Fleck bewegst und einfach sitzen bleibst, fährt Dein Zug exakt so weiter, wie er gerade unterwegs ist.
Es ist an Dir, etwas zu ändern!
Wahrscheinlich fragst Du Dich gerade, WIE Du das anstellen sollst?
Diese Frage ist berechtigt, doch ist sie erst im zweiten Schritt wichtig.
Als Erstes musst Du eine Entscheidung treffen!
Möchte ich sitzenbleiben oder aussteigen?!
Bleib sitzen und alles bleibt, wie es ist.
Steh auf und alles wird sich ändern,
wenn Du bereit bist, das Nötige dafür zu tun.
Wie heißt es so schön „Der Weg wird kein leichter sein…“, es bedarf schon ein inneres Verlangen, sogar einer Sehnsucht. Denn das ist unser Motor, unsere Motivation, die uns davor schützt aufzugeben, wenn es mal stockt!
Was Du tun kannst…
Beobachte Dich und Deine Gedanken.
Verbiete Dir selbst, Dich herunterzumachen. – Nimm wertfrei wahr, was Du erkennst.
Tu Dinge, die Dir Freude machen, Dir sinnvoll erscheinen und Dich erfüllen.
Umgebe Dich mit Menschen, die Dir guttun! Denen Du vertraust, bei denen Du Dich sicher fühlst! Und ZEIGE DICH! Verbinde Dich!
Nimm Dir kleine Veränderungen vor, von denen Du Dir zutraust, dass Du sie meistern könntest! Und dann stelle Dir wieder und wieder mental vor, WIE Du es geschafft hast, bevor Du es wirklich angegangen bist.
Erkunde, was Du wirklich brauchst, Dir wünschst und wie Du es haben willst und dann erfülle Dich selbst damit! Beschenke Dich!
Sei achtsam mit Dir! Sorge gut für Dich! Spüre immer wieder in Dich hinein und fühle, ob und was sich verändert…
Notiere alles, was funktioniert und Dir guttut und packe diese Zettel in ein Schraubglas oder eine Schachtel. In schwachen Momenten ziehst Du einfach ein „Los“ und tust genau das, was auf Deinem Ressourcen-Zettel steht oder erinnerst Dich dankbar dafür, es geschafft zu haben.
Wenn Du mehr brauchst… Vereinbare einen Termin mit mir oder schau Dich in meinen Mentoringprogrammen genauer um.
Egal auf welche Art und Weise, wir finden DICH in DIR!
Comments